WILA - Der kleine Prinz
Am 20. Dezember trafen sich die Wi/Wö Donnerstag am Mühlkreisbahnhof, um in
die fernen Weiten des unbekannten Mühlviertels aufzubrechen.
Die Zugfahrt war voll geil. Sie hat 1 ½ Stunden gedauert.
Martin S.
Nach der Ankunft und dem Einräumen erkundeten wir unter der Führung der Leiter das
Gelände. Plötzlich stand der kleine Prinz vor uns.
Der kleine Prinz kam von dem Planeten B. Er hatte einen Fuchs kennengelernt und
eine gelbe Schlange und wollte, dass wir ihm helfen, Rosen zu sammeln, damit er zurück
kann.
Michi & Aline
In dem darauf folgenden Stationenspiel konnten wir einige der Planeten, die der kleine
Prinz auf seiner Reise zur Erde gesehen hatte, auch selbst näher kennenlernen.
Bei dem Planeten vom Geschäftsmann haben wir Zuckerl kaufen können, auf einem
anderen um die Wette Tee trinken. Da haben wir nur 1 ½ Minuten Gesamtzeit gehabt. Wir
waren die Schnellsten.
Patrick & Martin K.
Wir hatten einen halben Kübel Tee in einer halben Minute ausgetrunken. Der M. hat ein
ganzes Packerl Saft ausgetrunken.
Michi
Auf dem Planeten vom Kaiser haben wir immer einem nachklatschen müssen.
Claudia
Wieder zuhause gab es eine kleine Prinzen-Jause mit Prinzenrolle und Tee
zum Aufwärmen. Danach wurden uns noch einige Aufgaben gestellt für einen kurzen Ausflug:
Beim kleinen Prinzen waren wir und am Bauernhof. Da haben wir die Fragen
beantworten müssen: Wieviele Eier die Hennen an diesem Tag gelegt hatten, Wie viele Kühe
es gab und wie sie heißen, und was auf dem großen Feld wächst und was man daraus macht.
Martin K.
Nach dem Abendessen hatten wir ein bißchen Freizeit, dann gab es Abendprogramm mit
Kinder Activity, Gute Nacht Geschichte und lied. Überraschend
wurde auf einmal Georg von seinen Eltern aufs Lager nachgebracht.
Das Aktivity Spiel war lustig.
Claudia
Obwohl die Leiter uns schon Zähneputzen geschickt hatten, hieß es plötzlich, wir
sollten uns anziehen und rausgehen. Nach einer kurzen Nachtwanderung mit Fackeln legten
Michi, Aline, Paul, Martin S. und Claudia ihr Versprechen ab.
Wir haben Leise rieselt der Schnee gesungen. Am Abend hat es wirklich
ein bißchen geschneit, aber am nächsten Tag war er wieder weg.
Martin K.
Leider regnete es statt schneien und die Fackeln gingen am Anfang immer aus.
Flo
Wir gingen mit den Fackeln spazieren. Ich hab mir gedacht, was jetzt kommt.
Aline
Zuerst hab ich ein bißchen Angst gehabt, daß die Fackel zu schnell niederbrennt. Es
war sehr kalt und als die Fackeln dann umfielen, haben wir uns geschreckt.
Martin S.
Mir hat die Landschaft recht gut gefallen, ich bin selten im Mühlviertel. Als das
Gras fast zum Brennen angefangen hat, habe ich mich schon ein bißchen gefürchtet.
Stefan
Am Heimweg war es dann wieder kalt. Wie sie umgefallen sind, hab ich keine Angst
gehabt, weil ich bei der Feuerwehr bin.
Georg
Den einen war vielleicht ein bißchen kalt, aber mir nicht. Es war voll super.
Martin K.
Wieder zurück, fielen alle in ihre Schlafsäcke. Trotzdem war die Nacht
ziemlich kurz...
Der M. hat den Polster auf den G. gehaut. Einmal hat der P. fast geweint. Dann ist
die Raffi gekommen und hat gesagt, wir sollen das nicht machen.
Michi & Martin H.
Nachdem wir die Leiter eigentlich schon um 4.00h wecken wollten, standen die um halb
acht endlich auf, um uns Frühstück zu machen.
Am Vormittag gab es verschiedene Ateliers.
Wir bastelten Rosen, durften uns schminken und diesen Bericht schreiben.
Aline & Flo
Nach dem Mittagessen mußten wir das Haus aufräumen. Als wir draußen den
Abschluß machten, tauchte der kleine Prinz nochmal auf. Wir beschloßen, ihm unsre
gebastelten Rosen zu schenken, damit er seine Rose daheim versöhnen kann, weil er so
lange weg war.
Dann mußten wir wieder auf den Bahnhof in Rohrbach. Ob die Fahrt heim für die
Mitreisenden auch so lustig war wie für den Haufen singender und schmutziger Wichtel und
Wölflinge ist fraglich, wir und unsre Leiter freuen uns jedenfalls aufs nächste Lager.
top |